Unglaublich, aber nach gefühlten Ewigkeiten ist es jetzt wirklich soweit...
Nach
„Ahnungslos“ und „Die Beaverbunch Chroniken“ feiert die Triologie des Irrsinns
mit dem dritten Werk aus dem Hause Sludge ihr Finale. Tauchen Sie in eine
Welt voller vergessener Geschichten, legendärer Erzählungen und willensbefreiter Randerfahrungen. Auf 248 Seiten trifft brühwarme Selbstreflexion und die persönliche Aufbereitung geistiger Abwege auf pseudowissenschaftliche Erläuterungen gefährlichen Halbwissens, wobei um ein Vielfaches mehr, selbst gezimmerte, pure subjektive Wahrheit zwischen den
Zeilen wohnt. Dies kommt wie gewohnt schonungslos und direkt. Die rosaroten Texte von der heilen, herzerwärmenden und ach so romantischen Karpfenanglerwelt sollen die anderen schreiben. Wo Licht, da Schatten ;)
Ausser ein paar gnadenlosen Fakten ist dem im Vorfeld nichts mehr hinzuzufügen:
Erschienen im Eigenverlag,
A5 Softcover, 248 Seiten, 188 Fotos, Preis 25 Blatt
Autor: Alex "Sludge" Hager
Gastautor: Wilfried Hintergräber
Eventuell mag eine Kurzerläuterung der einzelnen Kapitel noch etwas weiterhelfen:
AKTE
ANNUNAKI – Herstellen der Verbindung extraterrestrischer Macht zu irdischen
Gottheiten.
DAS LIMBISCHE SYSTEM – Angst und Instinkt als essenzielle Vorteile des
menschlichen Körpers
HEADSHOT HEROES – Heldentum in der virtuellen Welt
VIRTUALHODEN – Eigenheiten des anonymen, vermeintlich sicheren Internets
KOMMANDO KRYPTONIT – Persönliche Veränderung durch den Einfluss einer
Leidenschaft
FREMDENSTATUS PONYHOF – Fischen auf unbekanntem Gebiet
KÖNIG DER BRUNZER – vom ahnungslosen Glück in der Angelei
ASSEL BUSINESS – Rund um Messegeschehen und Angelzirkus
WERTBEFREIT – bedarf wohl keiner weiteren Erläuterung
So. Kommen wir nun zur essentiellen Frage.
WAS kostet der Spaß und WIE kommt man an den Zauber?
Da ich nicht in der Lage bin, eure Seelen zu kassieren und mir diese vor allem in der materiell angehauchten Welt nicht viel weiterhelfen, muss ich, so leid es mir tut, euer irdisches Geld nehmen, wobei man vermutlich diesen lächerlichen Betrag noch nie sinnvoller ausgegeben hat ;)
Als Mutter Theresa der Fischerei fällt es mir richtig schwer, so banale seelenlose Zahlen hinzutippen, die nichts an ideellem Wert besitzen. Tja, was soll man machen... der Planet zwingt mich.
Inland und EU ( incl. Verpackung u. Versand ): 30 €
Preise für weitere Destinationen auf Anfrage
Reinpreis ( bei Messen, Präsentationen, Direktübergabe etc. ): 25 €
Bei Interesse läuft die Sache so:
Ein Bestell-Mail mit Betreff FAUNA an folgende Mailadresse mit eurem vollständigen Namen und vollständiger Lieferadresse -> office@sludgeart.com
Dann werden die 30 Eier an folgendes Konto überwiesen. Im Verwendungszweck auf jeden Fall den gleichen Namen angeben, wie im Mail ( muss für mich klarerweise eindeutig zuordenbar sein ).
Kontodaten:
Hager Alexander
IBAN AT586000010410148523
BIC OPSKATWW
Habe ich Mail und zuständigen, korrekt zuordenbaren Zahlungseingang, gilt die Sache als in Stein gemeisselt und ich schicke das Paket weg. Und NEIN, es kommt kein Bestätigungsmail, nachdem ich schon des Öfteren gefragt wurde. Ebenso zählen keine Bestellungen über Facebook, Foren oder sonstigen virtuellen Hirnplattformen.
Korrektes Mail an die richtige Mailadresse + vollständige Zahlung = Buch :D
Da ich ja als Normalsterblicher leider auch unter der Woche arbeiten muss, werde ich zeitbedingt nur einmal in der Woche die Pakete wegschicken können. Das wird immer der Freitag sein, was da bedeutet: ALLE Bestellungen, bei denen vollständiges Mail und Zahlungseingang bis Donnerstag 18 Uhr eingelangt sind, werden am darauf folgenden Freitag versandt.
ERSTER VERSANDTAG: Freitag, der 2.12.2016
Ordnung muss leider manchmal sein. Alle Preisnachlassraunzereien und utopische Wünsche nach Gratisexemplaren werden wie gewohnt als Hohn und Spott bewertet und nicht weiter kommentiert. Eh logisch, oder? :D
Und weil ich ja, wie bereits erwähnt, auch "der Barmherzige" genannt werde, gibt es zu jeder Buchbestellung jeweils einen der fetten, neuen Sludgefishing-Sticker. Jo, so bin ich ;)
LASSET DIE SPIELE BEGINNEN!
HANG LOOSE & TIGHT LINES
GreeeeeeeeZ
Sludge
Samstag, 19. November 2016
Freitag, 7. Oktober 2016
Done!
DONE! 4.325 Zeilen, 60.339 Wörter und 396.984 Zeichen gnadenlos ehrlicher Selbstreflexion sind ins virtuelle Papier gemeißelt, die Fotos auserwählt und das komplette Layout fertig gezaubert.
Mein druckfertiges PDF liegt mir zu Füßen und ich kann wieder mal sagen, dass ich was geschaffen habe. Ob das nun von irgendweinem Wert sei, mögen andere beurteilen. Jetzt beginnt die Action mit der Druckerei und sobald der Spaß als wirklich physikalisches Objekt in meinen Händen liegt, gibt es Infos, wie, wann und wo man zu einem Exemplar des dritten Werkes aus dem Hause Sludgefishing kommen kann. Macht eucht warm für die FAUNA DIABOLICA - alles andere war nur vorher ;)
Hang loose & tight lines
GreeZ
Sludge
Hang loose & tight lines
GreeZ
Sludge
Mittwoch, 24. August 2016
[Leseprobe] Kapitel III: Headshot Heroes
Ja ich weiß. Viele Monde sind vergangen, seitdem ich das letzte Mal was über etwaige Neuigkeiten meines kommenden dritten Buchwerkes rausgelassen habe. Eigentlich hätte ich ja vorgehabt, dass der Spaß schon letztes Jahr zum Winter hin das Licht der Welt erblickt, aber wie es der Teufel so will, haben sich bekannterweise andere Projekte eingeschlichen, mir meine Zeit geraubt und den Fokus verschoben. So ist es eben im Leben. Aber jetzt haben wir Ende August, mir fehlen im Grunde nur mehr eineinhalb Kapitel, die Fotoauswahl/Bearbeitung und die lustige Layoutarbeit und ich bin guter Dinge, dass sich der Schwachsinn bis zur kommenden Messesaison ausgehen wird. So der Teufel es will und ich wieder mal flinker als das Licht bin. Selbstverständlich lasse ich euch alle möglichen Infos und News zukommen, sollte sich was Essentielles bzgl. Finalisierung tun. Bis dahin gibts wieder eine kurze Leseprobe aus dem Kapitel "Headshot Heroes", welches kurze Einblicke in mein Leben als Counterstrike-Spieler gibt. Genau. Wie auch sonst sind in der Fauna Diabolica wieder Geschichten abseits meiner Fischerlaufbahn zu finden, um zu zeigen, dass man nicht zwanghaft Angler sein muss, um völlig durchzudrehen:
"Anfangs war alles noch nett, ich ging in der Freude des fiktiven Schlachtgetümmels auf, hatte meinen Heidenspaß mit den computergesteuerten Gegnern und konnte etwaiges Unvermögen meinerseits leicht auf die unfaire und unbesiegbare Mächtigkeit der künstlichen Intelligenz schieben, was mein offensichtliches Versagen erträglich machte, wenn ich wieder mal untergegangen war. Doch dann kam die Zeit. Die Zeit, wo mehr oder weniger zufällig Personen in dein Leben treten, die dir den Schlüssel für ein Tor geben, welches ins Licht führt. Erlösung eröffnet und gleichzeitig aber das Portal der wahren Hölle symbolisiert. Die Pforte hat einen Namen. Die sogenannte Religion des virtuellen Schädelschießens. COUNTERSTRIKE. Online-Multiplayer. Gegen echte Menschen. Die ebenso hinter dem Monitor im verdunkelten Zimmerchen sitzen und sich die Genitalien reiben, wenn ihre nächste gepixelte Patrone ihr Ziel findet und irgendwo anders beim soeben erledigten Gegner die Lage eskaliert und Wutausbrüche der Sonderklasse losbrechen. Bist du deppat. Wie ein fettes, schwarzes Loch hat mich das Game in den Bann gezogen und Stunde für Stunde, Tag für Tag und Woche für Woche bin ich von der Arbeit heimgekommen, hab´ den Rechner aufgedreht und mich als Special Forces Cop oder Terrorist penetrieren lassen. Anders konnte man das keineswegs nennen, weil die ersten Wochen und Monate war ich in erster Linie nur eines: Opfer. OK, zu Beginn einer solch wertbefreiten Online-Karriere kann man damit noch halbwegs umgehen. Man ist ja der Rookie, der Newbie, der Noob. Noob war überhaupt das Schlimmste. Ich hab´ es im Chat auf diversesten Servern häufig gelesen und die haben nicht immer von den anderen gesprochen. Tjo. Aber jeder der mich halbwegs kennt weiß um die Tatsache Bescheid, dass ich nicht gerade zu der Kategorie Humanoid gehöre, welche mit solchen Fakten harmlos umgehen kann, um sich dann mit einem Lächeln auf den Lippen für die Demütigung zu bedanken, sich zu verabschieden und aus dem Spiel auszusteigen. Nie im Leben. Ja, es hat mich mental schon gefordert. Davon kann ich mich wirklich nicht freisprechen. Und statt einfach diese Geißel vom Rechner zu löschen, um mich fortan wieder geistig befreit durch die Welt zu bewegen, bin ich reingekippt. Schwerstens..."
"Anfangs war alles noch nett, ich ging in der Freude des fiktiven Schlachtgetümmels auf, hatte meinen Heidenspaß mit den computergesteuerten Gegnern und konnte etwaiges Unvermögen meinerseits leicht auf die unfaire und unbesiegbare Mächtigkeit der künstlichen Intelligenz schieben, was mein offensichtliches Versagen erträglich machte, wenn ich wieder mal untergegangen war. Doch dann kam die Zeit. Die Zeit, wo mehr oder weniger zufällig Personen in dein Leben treten, die dir den Schlüssel für ein Tor geben, welches ins Licht führt. Erlösung eröffnet und gleichzeitig aber das Portal der wahren Hölle symbolisiert. Die Pforte hat einen Namen. Die sogenannte Religion des virtuellen Schädelschießens. COUNTERSTRIKE. Online-Multiplayer. Gegen echte Menschen. Die ebenso hinter dem Monitor im verdunkelten Zimmerchen sitzen und sich die Genitalien reiben, wenn ihre nächste gepixelte Patrone ihr Ziel findet und irgendwo anders beim soeben erledigten Gegner die Lage eskaliert und Wutausbrüche der Sonderklasse losbrechen. Bist du deppat. Wie ein fettes, schwarzes Loch hat mich das Game in den Bann gezogen und Stunde für Stunde, Tag für Tag und Woche für Woche bin ich von der Arbeit heimgekommen, hab´ den Rechner aufgedreht und mich als Special Forces Cop oder Terrorist penetrieren lassen. Anders konnte man das keineswegs nennen, weil die ersten Wochen und Monate war ich in erster Linie nur eines: Opfer. OK, zu Beginn einer solch wertbefreiten Online-Karriere kann man damit noch halbwegs umgehen. Man ist ja der Rookie, der Newbie, der Noob. Noob war überhaupt das Schlimmste. Ich hab´ es im Chat auf diversesten Servern häufig gelesen und die haben nicht immer von den anderen gesprochen. Tjo. Aber jeder der mich halbwegs kennt weiß um die Tatsache Bescheid, dass ich nicht gerade zu der Kategorie Humanoid gehöre, welche mit solchen Fakten harmlos umgehen kann, um sich dann mit einem Lächeln auf den Lippen für die Demütigung zu bedanken, sich zu verabschieden und aus dem Spiel auszusteigen. Nie im Leben. Ja, es hat mich mental schon gefordert. Davon kann ich mich wirklich nicht freisprechen. Und statt einfach diese Geißel vom Rechner zu löschen, um mich fortan wieder geistig befreit durch die Welt zu bewegen, bin ich reingekippt. Schwerstens..."
Mittwoch, 7. Oktober 2015
[Leseprobe] Kapitel II: Das limbische System
Tja. Ich habe versucht umzuschichten, Zeit freizuschaufeln die ich nicht wirklich habe, andere Prioriäten hinten anzustellen und das schier Unmögliche möglich zu machen. Aber leider bin ich auch nur ein Normalsterblicher, muss meinem täglich Brot nachgehen und genau deswegen ist es jetzt tragische Gewissheit. Ich brauch mir nichts mehr schönreden. Mein neues Werk wird im Jahre 2015 leider nicht mehr das Licht des Planeten erblicken. Ich hab´s verschissen. Aber im Grunde bin ich selbst schuld, weil andere Privatprojekte, wie hauptsächlich mein Platform-Game "Gurkor" mich intensivst an den Rechner fesseln und dieser Unfug mehr Zeit verschlingt, als ich mir jemals ausmalen durfte. Nein, andere Ausreden habe ich nicht anzubieten. Ich hab´ mein Maul aufgerissen und nun muss ich mir eingestehen, dass doch nicht alles machbar ist. Auch mein Tag hat nur 24h. Das ist mental schlimm genug und ich hoffe nicht zu viele meiner potentiellen Leser nun mit dieser Hiobsbotschaft enttäuscht zu haben, die schon sehnlichst auf die Lektüre warten. Mit der reinen Schreiberei wäre ich unter Umständen noch bis Mitte November fertig geworden, aber damit ist die Sache ja noch lange nicht gegessen. Da heisst´s dann stundenlang Fotos raussuchen, diese zu bearbeiten und dann muss der ganze Spaß auch noch in ein ansprechendes Layout gepresst werden. Das frisst eben gnadenlose Zeit und niemand hat was davon, wenn ich das irgendwie schnell zusammenrotze, nur damit ich dieses Jahr noch fertig bin. Das ist ja nicht der Sinn der Sache. Selbstverständlich werde ich mich bemühen die Fauna Diabolica baldigst, wie es mir eben möglich ist zu finalisieren und bis dahin gibt´s sicher den einen oder anderen Artikel in einschlägigen Fachgazetten oder auf meinem Blog zu lesen, um die Ära bis zur Geburt halbwegs erträglich zu gestalten. Versprochen. Aller Unkenrufe zum Trotz gibt´s jetzt trotzdem die nächste Leseprobe, diesmal aus dem Kapitel Nummer II - Das limbische System. Macht euch warm für die "echten" Erlebnisse urbaner Willenlosigkeit ;):
"Der Tag war böse, wirklich böse und ich trage einen Mentalrucksack voller Hass auf meinem Buckel vom vermaledeiten Job nach Hause. Nein, lange mache ich das nicht mehr mit. Die sollen sich einen anderen Idioten suchen, der ihnen die verfaulte Grütze vom Brot leckt. Es ist kalt, die Temperaturen befinden sich irgendwo unterm Nullpunkt und ein eisiger Wind bläst mir in die Fresse, nachdem ich aus der völlig überfüllten U-Bahn aussteige und zu Fuß den restlichen Heimweg antrete. Es ist halb acht abends und stockdunkel. Und wie ich so mit meinen 170cm Körpergröße pygmäengleich, mit meiner tief ins Gesicht gezogenen Bommelmütze, geschultertem Rucksack und Aggressionsmukke in den Gehörgängen dahinschlendere, schälen sich drei gar finstere Gestalten aus einer Mauernische und versperren den Weg. Etwa zehn Meter vor mir. OK, das sah mir als Veteran der Straße einer Millionenstadt schon mal nicht gut her. Nein, bitte nicht. Nicht jetzt. Auf etwaige sinnbefreite Diskussionen oder sogar Konfrontationen war ich jetzt nicht eingestellt. Kein Bock auf Stress. Keine Lust auf körperliche Betätigung. Aber das geht dann eben schnell, dass der Schalter für Leib und vor allem für den Geist auf Dinosauriermodus fällt. Unbemerkt stoppe ich die Musik an meinem Handtelefon in der Hosentasche und mache mich bereit. Mein präfrontaler Cortex und mein limbisches System arbeiten auf Hochtouren. Ich rieche Gefahr. Und wie ich es schon dunkel vermutet habe, weichen die Gesellen keinen Zentimeter als ich ihre Höhe erreiche. Langsam aber zielstrebig mag ich mich an der Mauer vorbeischieben, um ja keinen Rempler zu provozieren. Keine Chance. Die machen mir dicht. Na feine Sache. Bereits jetzt hat meine Hasstendenz einen Pegel erreicht, welcher sich vor der eines schwer verletzten Grizzlybären nicht zu verstecken braucht..."
Donnerstag, 13. August 2015
[Leseprobe] Kapitel I: Akte Annunaki
Jaja, lange war nichts mehr zu lesen, was aber nicht automatisch heisst, dass nichts passiert wäre. Jeder, der mich halbwegs kennt weiß um meine Umtriebigkeit Bescheid und kann sich daher bestens ausmalen, dass mir in meiner kargen Freizeit keine Sekunde langweilig ist. Das liegt wohl an meinen 317 Projekten die ich gleichzeitig versuche zu bewerkstelligen, was nicht immer so ganz so einfach ist. Nichts desto Trotz passiert es dann doch irgendwie. Langer Rede, kurzer Sinn: Die nächsten Kapitel sind abgeschlossen und ich bin immer noch guter Dinge, dass sich der Spaß bis zur kommenden Messesaison ausgehen wird. Ich glaube ;)
Um euch ein wenig aufs kommende Werk vorzubereiten, hier die erste Leseprobe aus Kapitel Nummer I - Akte Annunaki:
"Als Folge ergab sich eine zunehmende Vorherrschaft des Menschen über die übrige Flora und Fauna und daraus eine entsprechende Zunahme der humanoiden Population. Bäng! Schon stehen wir heute wo wir sind. Ganz am Rande des finalen Abgrunds und blicken nun verwundert und ängstlich in den Rachen der Vernichtung. Das war es dann mit der Menschheitsgeschichte. Feinste, höllische Szenarien wurden uns suggeriert, die ein klitzekleines Leuchten in manch dämonisches Auge zauberten. Der Himmel wird sich verdunkeln; Erdbeben, Flammeninferno, Explosionen und martialisches Geschrei das Ende einläuten. Nicht zu vergessen, Tsunamis, Meteoriteneinschläge, Sonneneruptionen, der Komplettausfall der Energieversorgung, Wirbelstürme und die atomare Endzeit. Sollte das wider Erwarten dann am 21.12.2012 nicht ganz so eintreten, kommen mit Sicherheit zur Not die Extraterrestrischen und annektieren unseren Planeten. Aber ohne Kuschelpolitik. Das versteht sich wohl von selbst. In Anbetracht dieser netten Zukunftsperspektiven, ist beispielsweise ein Haufen ganz Schlauer ansatzlos auf die Idee gekommen, sich in weiße Gewänder zu hüllen, irgendeinen Hügel zu erklimmen und dort aufs Licht zu warten. Sicherheitshalber haben sie dann, um nicht doch ewig ausharren zu müssen, kollektiven Suizid begangen. Geht ja schneller. Tja, auch eine Möglichkeit. Andere haben jeglichen Besitz verschenkt, Hab und Gut vernichtet, um völlig frei den Erlösern in die Arme zu fallen. Die Nächsten haben tonnenweise Nahrungsmittel gebunkert, Früchte eingekocht, Waffen poliert und Patronen geschlichtet. Zwei Millionen Jahre auf dieser Kugel und derart faszinierende, unterschiedliche Entwicklungen. Oder auch nicht. Doch dieser unzählbaren Divergenzen, waren dies keine möglichen Alternativen für mich persönlich. Erstens bin ich zu faul, zweitens zu pragmatisch, drittens zu interessiert und zu guter Letzt einfach zu erfahren. Immerhin bin ich Angler. Seit Dekaden. Da kann es für mich nur eine Lösung geben. Das sitz´ ich aus. Wie das Amen im Gebet…"
Um euch ein wenig aufs kommende Werk vorzubereiten, hier die erste Leseprobe aus Kapitel Nummer I - Akte Annunaki:
"Als Folge ergab sich eine zunehmende Vorherrschaft des Menschen über die übrige Flora und Fauna und daraus eine entsprechende Zunahme der humanoiden Population. Bäng! Schon stehen wir heute wo wir sind. Ganz am Rande des finalen Abgrunds und blicken nun verwundert und ängstlich in den Rachen der Vernichtung. Das war es dann mit der Menschheitsgeschichte. Feinste, höllische Szenarien wurden uns suggeriert, die ein klitzekleines Leuchten in manch dämonisches Auge zauberten. Der Himmel wird sich verdunkeln; Erdbeben, Flammeninferno, Explosionen und martialisches Geschrei das Ende einläuten. Nicht zu vergessen, Tsunamis, Meteoriteneinschläge, Sonneneruptionen, der Komplettausfall der Energieversorgung, Wirbelstürme und die atomare Endzeit. Sollte das wider Erwarten dann am 21.12.2012 nicht ganz so eintreten, kommen mit Sicherheit zur Not die Extraterrestrischen und annektieren unseren Planeten. Aber ohne Kuschelpolitik. Das versteht sich wohl von selbst. In Anbetracht dieser netten Zukunftsperspektiven, ist beispielsweise ein Haufen ganz Schlauer ansatzlos auf die Idee gekommen, sich in weiße Gewänder zu hüllen, irgendeinen Hügel zu erklimmen und dort aufs Licht zu warten. Sicherheitshalber haben sie dann, um nicht doch ewig ausharren zu müssen, kollektiven Suizid begangen. Geht ja schneller. Tja, auch eine Möglichkeit. Andere haben jeglichen Besitz verschenkt, Hab und Gut vernichtet, um völlig frei den Erlösern in die Arme zu fallen. Die Nächsten haben tonnenweise Nahrungsmittel gebunkert, Früchte eingekocht, Waffen poliert und Patronen geschlichtet. Zwei Millionen Jahre auf dieser Kugel und derart faszinierende, unterschiedliche Entwicklungen. Oder auch nicht. Doch dieser unzählbaren Divergenzen, waren dies keine möglichen Alternativen für mich persönlich. Erstens bin ich zu faul, zweitens zu pragmatisch, drittens zu interessiert und zu guter Letzt einfach zu erfahren. Immerhin bin ich Angler. Seit Dekaden. Da kann es für mich nur eine Lösung geben. Das sitz´ ich aus. Wie das Amen im Gebet…"
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